Das pauschalierende Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) wird in Deutschland zur Patientenklassifikationssystem angewandt . Es basiert auf einer tagesbezogenen Kostenkalkulation um nachvollziehbar Art und Anzahl der behandelten Fälle in Bezug zum Ressourcenverbrauch setzen zu können.

Daten zur Umstellung auf PEPP (Quelle Wikipedia):

Ab 2017 bis 2019 ist die Umstellung budgetneutral. Es findet eine Anpassung an das bisherige Klinikbudget statt.

2019 beginnt die Konvergenzphase. In der Zeit wird ein Landesbasisentgeltwert aus den Mittelwerten aller Kliniken von InEK ermittelt (alle Kosten eines Behandlungstages aller Behandlungsfälle im Mittel). Bis 2022 wird der bisherige krankenhausindividuelle Wert an den Landesbasisentgeltwert angepasst.

Mit Umstellung auf PEPP gewinnt das Berufsbild der Medizinischen Kodierfachkraft (MKF) im psychiatrischen Bereich in so raschem Tempo an Bedeutung, dass ein erheblicher Fachkräftemangel droht. Machen Sie Ihr Haus Fit-4-Pepp!